Fachliches für Adoptivfamilien
Mehr Rente für Adoptivmütter möglich? Drucken E-Mail

In einem Referentenentwurf ist geplant, die Schlechterstellung von  Adoptivmüttern, die vor 1992 geborene Kinder adoptiert haben, zu beseitigen.  Lesen Sie dazu den Bericht aus dem Spiegel und die Ausführungen auf Moses online.

Prüfen Sie, ob die neue Regelung auch für Sie greift und stellen Sie gegebenenfalls einen Antrag.

 
Bundesfamilienministerium zum Thema Adoption Drucken E-Mail

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat zum Thema Adoption zwei Broschüren herausgebracht. Die erste Broschüre "Blickwechsel Adoption" (16.11.2016) wird von der zweiten "Einblicke Adoption" (01.09.2017) ergänzt. Beide sind lesenswert, aber an der einen oder andere Stelle diskutabel.

 

Hier finden Sie einen Leserbrief einer Adoptierten zur Broschüre "Blickwechsel" und die Antwort des Bundesministeriums für Familie darauf.

 
Integrationshilfe statt sonderpädagogischer Förderbedarf Drucken E-Mail

    Schulische Schwierigkeiten und ein möglicher Lösungsweg

Eine Adoptivmutter berichtet:

Bei unserem Adoptiv- und Pflegeelternstammtisch ist es immer Thema, wie unsere Kinder bei schulischen Schwierigkeiten unterstützt werden können. Wir haben glücklicherweise eine Lösung für unsere Adoptivtochter gefunden und möchten unsere Erfahrungen gerne weitergeben. ...

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Adoption und Pubertät Drucken E-Mail

Über die „normalen“ Reife- und Veränderungsprozesse der Pubertät hinaus, stellt diese Zeit eine ganz besondere Herausforderung für unsere Familien dar. Es gibt verschiedene Gründe dafür:

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"Neue Autorität" Drucken E-Mail

besonders für Adoptiv- und Pflegeeltern mit dominanten, ängstlichen und verhaltensoriginellen Kindern

 Prof. Haim Ohmer beschreibt die Notwendigkeit, in der heutigen Erziehung Autorität neu zu definieren und den Autoritätspersonen Mittel an die Hand zu geben, um die Einhaltung der definierten Regeln wertschätzend einfordern zu können. Aufgrund von gesellschaftlichen Veränderungen ist die automatische Verbundenheit von Autorität und Person (z. B. Eltern, Lehrer etc.) nicht mehr gegeben.

Eltern und Lehrer brauchen daher eine neue Form von Autorität, weil sie merken, dass sie bei immer mehr Verhaltensweisen der Kinder ohnmächtig sind. Diese neue Form darf nicht zu komplex oder theoretisch sein und muss leicht erlernbar sein. Mit Haltungen, Inhalten und konkreten Handlungsalternativen muss sie Eltern und Pädagogen helfen, aus der Ohnmacht herauszukommen.

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Adoptivmütter benachteiligt Drucken E-Mail

 Die seit dem 1. Juli 2014 geltende Regelung zur Mütterrente benachteiligt z. B. Adoptivmütter, die bereits in Rente sind, deren Kinder erst im Alter von 13 Monaten oder später in die neue Familie gekommen sind, da die Berücksichtigung stichpunktbezogen auf den 12 Lebensmonat erfolgt. Bei den Müttern, die nach dem 1. Juli in Rente gehen, erfolgt die Berechnung unter Berücksichtigung der ersten beiden Jahre. So kann diese Pauschalisierung dazu führen, dass die leibliche Mutter, die ihr Kind vernachlässigt hat und es erst nach einem Jahr zu Adoptionfreigabe kam, Rente bekommt, die Frau, die das Kind aber den größten Teil der Kindheit begleitet hat, bekommt dies in der Rente nicht angerechnet.

 

Lesen Sie dazu in der Rheinzeitung den Bericht vom 12.07.2014.

 
"Und trotzdem bin ich manchmal traurig" Drucken E-Mail

Kerstin BlanK-Brinkmann beschreibt in ihren "Adoptivsinn News" im April 2013 sehr schön die Gefühlsebenen von Adoptivkindern und ihren Adoptiveltern. Als selbst adoptierte Adoptivmutter, hätte ich diese Gedanken nicht besser formulieren können, denn ...

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Steueridentifikationsnummer, Adoption und Datenschutz Drucken E-Mail

Im Zusammenhang mit der Zustellung der Steueridentifikationsnummer an das in Adoptionspflege befindliche Kind kommt es u. E. zu einer Offenbarung von Adoptionumständen, die so nicht länger hingenommen werden sollte.

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Adoptionspflegezeit und Datenschutz in Arztpraxen Drucken E-Mail

 Immer wieder werden seit der Einführung der Krankenver-sicherungskarte Kinder in der Adoptionspflegezeit in Arztpraxen mit dem Namen der Herkunftsfamilie aufgerufen. Dies führt eventuell zur Offenbarung der Adoptionstatsache und damit verbunden zur Möglichkeit für andere zu wissen, wer die leiblichen Eltern dieses Kindes sind. Gerade in Zeiten der Nutzungsmöglichkeiten des Internets ist das nicht wünschenswert.

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Sollten Eltern mehr als ein Kind annehmen? Drucken E-Mail

Gedanken einer Adoptivmutter

Viele Paare wünschen sich mehr als ein Kind - unabhängig davon, ob es um leibliche oder angenommene Kinder geht. Es gibt natürlich viele verschiedene Gründe für diesen Wunsch, einer trifft  aber speziell für (potentielle) Adoptiv- bzw. Pflegeeltern zu: Sie hoffen, dass ihre Kinder sich später über ihre besondere Situation und die damit verbundenen Erfahrungen und Gefühle austauschen können.

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Was sagen wir wem? Kontext: Schule Drucken E-Mail

  Wenn Adoptivkinder in die Schule kommen, stellt sich den Adoptiveltern häufig die Frage, ob sie die Grundschullehrer über die Adoptionstatsache aufklären sollen. Man sollte sich mit diesem Problem rechtzeitig auseinandersetzen, denn es gibt – wie meistens – gute Argumente dafür und dagegen!

 

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Dumme Sprüche und dann? Infoblatt für Adoptiv- und Pflegeeltern Drucken E-Mail

 Im Umfeld der Themen "Ungewollte Kinderlosigkeit" und "Aufnahme eines Kindes/Adoption" werden die Betroffenen immer wieder mit dummen Sprüchen oder blöden Fragen konfrontiert. In unseren Gesprächsrunden wird dabei immer wieder deutlich, dass man darauf nicht vorbereitet ist und auch aus diesem Grund die eine oder andere "gute" Antwort schuldig bleibt.

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Abschaffung von Risikozuschlägen in der KV für Adoptivkinder Drucken E-Mail
 Die Financial Times berichtet, dass einige private Krankenversicherer die Risikozuschläge für die Krankenversicheruneng von Adoptivkindern abschaffen wollen. Im Zuge der Einführung der Unisextarife hat z.B. die Debeka angekündigt, keine Aufschläge für Adoptivkinder mehr zu berechnen. Solche Aufschläge hatten in der Vergangenheit bis zu 100% betragen. Näheres zu dieser begrüßenswerten Initiative lesen Sie hier.
 
Identität und Wohlbefinden von Adoptierten - eine Diplomarbeit Drucken E-Mail
Adoptiveltern möchten ihrem Adoptivkind ein neues liebevolles und warmes zuhause geben. Sie wünschen sich, dass eine stabile Eltern-Kind-Beziehung entsteht. In Ihrer Diplomarbeit hat Marie Cloos sich mit Identität und Wohlbefinden von Adoptierten zwischen 18 und 35 Jahren auseinandergesetzt. Die Zusammenfassung der Ergebnisse hat Sie www.adoptionsinfo.de zur Verfügung gestellt . Interessante Ergebnisse, die auf die gesamte Diplomarbeit neugierig machen.
 
Fragen von Adoptiveltern rund um die frühe Aufklärung Drucken E-Mail

Aspekte rund um das Thema: Wann und wie sagen wir es unserem Kind?

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10 Tipps zum Umgang mit dem Thema Schule Drucken E-Mail

Maile Lohmann, Sonderschullehrerin und Pflegemutter, empfiehlt im PFAD August 2009 einen entspannteren Umgang mit dem Thema Schule. Dazu hat Sie 10 Tipps zusammengestellt, die wir hier zusammengefasst haben:

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"Vater unbekannt" Drucken E-Mail

 "Vater unbekannt - wie gehen Adoptiveltern damit um?"

war das Thema des Gesprächsabends im November.

Nach einer Einführung in die rechtliche Seite des Themas, in der ausführlich dargestellt wurde, wer Vater eines Kindes ist (§§ 1592 bis 1600d BGB) und der Beleuchtung der Rolle des leiblichen Vaters bei der Einwilligung in die Freigabe des Kindes zur Adoption (§1747 BGB), wurde klar, dass die rechtlich gesicherste Positon bezüglich der Adoption der bekannte leibliche Vater ist, der in die Freigabe zur Adoption seines Kindes einwilligt.

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"Ihr seid ja gar nicht meine/die richtigen Eltern" - Gefühle annehmender Eltern Drucken E-Mail

 Auf unserem Familienwochenende im Jahr 2010 wurde ausgiebig thematisch gearbeitet. Das oben genannte Thema wurde näher beleuchtet.

 

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FAS bei Inlandsadoptionen - ein unterschätztes Problem Drucken E-Mail

Wenn im Zusammenhang mit Adoption von FAS (Fetales Alkohol Syndrom) die Rede ist, ist die Überzeugung weit verbreitet, dass nur Kinder, die aus Osteuropa bzw. aus der ehemaligen GUS stammen, davon betroffen sind. Das ist allerdings ein Irrtum! Man muss davon ausgehen, dass auch einige der in Deutschland geborenen und zur Adoption freigegebenen Kinder unter FAS leiden.

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Zuständiges Gericht für Adoptionssachen Drucken E-Mail
 Mit dem Inkrafttreten des neuen Familienverfahrensgesetzes zum 1. September 2009 gehen die Vormunschaftsgerichte im Großen Familiengericht auf. Zuständig für Adoptionssachen ist also zukünftig das Familiengericht, in dessen Bezirk einer der Annehmenden seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat.
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Sollten Lehrer wissen, dass Kinder adoptiert sind? Drucken E-Mail

 Wir gehen in unserer Familie von Anfang an sehr offen damit um, dass unsere Kinder adoptiert sind.  Auch nach außen waren wir immer freimütig.

Als unser erstes  Kind in den Kindergarten kam, haben wir das Gespräch mit der Erzieherin gesucht, weil wir wollten, dass sie informiert ist.

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Kindererziehungs- und –berücksichtigungszeiten für Adoptivkinder Drucken E-Mail

Kindererziehungszeiten (KEZ) sind, genau wie Beiträge aus einem Arbeitsverhältnis, Pflichtbeitragszeiten für die gesetzliche Rentenversicherung, die auf alle Wartezeiten angerechnet werden

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Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern von Irmela Wiemann Drucken E-Mail

Irmela Wiemann widmet einen ausführlichen Text dem Zusammenleben mit seelisch verletzten Kindern. Darin stellt sie fest, dass es zwar einen Zusammenhang gibt, zwischen dem Alter mit dem ein Kind in eine neue Familie kommt und den Auswirkungen, die das auf das Familienleben haben kann. Sie räumt aber ein, dass auch sehr früh fremdplatzierte Kinder seelisch so verletzt sein können, dass es Auswirkungen auf das familiäre Zusammenleben, ja sogar auf das ganze Leben des Angenommenen, geben kann.

 

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Martin R. Textor: Wann verstehen Adoptivkinder wirklich, was "Adoption" bedeutet? Drucken E-Mail

Folgender interessanter Fachbeitrag von Martin R. Textor, der sich jedoch auf Forschungsergebnisse aus dem Jahr 1986 bezieht, versucht eine Antwort auf die für Adoptiveltern interessante Frage zu geben, wann Adoptivkinder tatsächlich verstehen, was Adoption bedeutet.

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Irmela Wiemann:"Ihr habt mir nichts zu sagen" - die große Herausforderung der Adoption Drucken E-Mail

In einem Dossier beschreibt Irmela Wiemann ausführlich, welch große Herausforderung es sein kann, mit einem Adoptivkind zu leben.

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Adoptiveltern fragen nach den Regelungen des Meldewesens Drucken E-Mail

Hessische Regelungen für den Umgang mit Adoption im Meldewesen

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Elternzeit für Adoptiveltern? Drucken E-Mail

Beim Anspruch auf Elternzeit (früher Erziehungsurlaub) sind Adoptiveltern leiblichen Eltern gleichgestellt.

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Martin R. Textor zur Adoptionsaufklärung Drucken E-Mail
Martin R. Textor schreibt 1988 über die wissenschaftliche Forschung zur Adoptionsaufklärung. Auch heute sind sicher große Teile davon noch aktuell:
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Rundfunkgespräch mit Sachbearbeiterin der Adoptionsvermittlung Drucken E-Mail

Eine Sachbearbeiterin berichtet von ihren Erfahrungen

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Wie ich Adoption einer ersten Klasse erklärte Drucken E-Mail

 Die Internetseite adoptionsberatung.at veröffentlichte bereits im November 2006 einen interessanten Bericht einer Adoptivmutter (Amy Klatzkin) , die in der ersten Klasse ihrer Adoptivtochter auf anschauliche Weise das Thema Adoption den Kindern näher bringt.

 

Wer eigene Erfahrungen zu diesem Thema hier zur Verfügung stellen möchte, wende sich bitte an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie es sehen können  

 
Gesundheitskarte kann Adoptionsgeheimnis gefährden Drucken E-Mail

 Die nun sukzessive eingeführte Gesundheitskarte, die die bisherige Krankenversiche-rungskarte ersetzt, enthält unter anderem eine Krankenversicherungsnummer. Durch diese Nummer kann das Adoptionsgeheimnis gefährdet werden.

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