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Mutter Nummer Null - Unser aktuelles Buch (11) Drucken E-Mail

von Marjolijn Hof

Die Autorin beschreibt in ihrem Buch Mutter Nummer Null, wie Fejzo genannt Fee, sich auf den Weg macht, seine leibliche Mutter zu suchen. Selten habe ich ein Jugendbuch gelesen, das so sensibel die Gefühle und Zwischentöne des Themas „Adoption und  Suche“ wiedergibt, wie  Mutter Nummer Null.

Da ist zunächst Fee (ein Junge), dem in der Schule beim Ausfüllen von Tabellen über Mutter, Großmutter, Urgroßmutter bewusst wurde, dass er eine Bezeichnung für seine leibliche Mutter braucht. Zunächst benennt er die Mütter nach ihrer Reihenfolge erste und zweite Mutter, aber seine Adoptivmutter ist keine Mutter zweiter Klasse. Sie ist seine „erste“ Mutter und so erhält die leibliche Mutter den Namen „Mutter Nummer Null“.  Im Park, in dem er oft die Vögele zeichnet, trifft er auf Maud, die gerade erst in seine Stadt gezogen ist. Nachdem Maud Fees chinesische Adoptivschwester gesehen hat und so davon erfährt, dass beide adoptiert sind, bringt sie ihn dazu, nach seiner  leiblichen Mutter zu suchen, die ihn bisher nicht sonderlich interessiert hatte.

Tiefgängig beschreibt Marjolijn Hof, wie die Suche des Jungen die Adoptivfamilie verändert. Die ältere Schwester, die ein Findelkind ist, leidet sehr. Die Adoptiveltern sind unsicher, ob ihr Sohn schon reif genug für die Suche ist, sind aber grundsätzlich dafür offen. Wird ihr Sohn die Geschichte, die sie finden tragen können? Nach zwei Gesprächen in der Adoptionsvermittlungsstelle macht sich der Sachbearbeiter auf die Suche und …

Im Internet wird das Buch für Kinder ab 11 Jahren empfohlen. eine Adoptivmutter mit Kind in diesem Alter meint aber, dass sie es erst für Kinder ab ca. 13 Jahren geeignet hält. 

Die Süddeutsche schreibt zu diesem Buch:

„Dialogstark und mit großem Gespür für Situationskomik findet Marjolijn Hof Charaktere, Bilder, Worte und Szenen, die kindgerecht sind.“

Karin Han scheibt auf www.kinderbuch-couch.de:

So sollten realistisch erzählte Alltagsgeschichten für Kinder sein. Sie fangen ehrlich und subtil das Denken, Empfinden und Reflektieren ihrer jungen Protagonisten ein und sind weder gewollt komisch, noch pädagogisch wertvoll.

Aus www.bookrix.de, wo sixch auch eine Leseprobe des Buches findet:

"Mutter Nummer Null" beruht auf Marjolijn Hofs  eigenen Erfahrungen als Adoptivkind"

 

 

 
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