Wie Emmi zu ihrer Familie kam Drucken E-Mail

von Gabi Selle-Drews (Text) und Petra Erhard (Bilder)

Eines Tages stellt Emmi die Frage, auf die ihre Eltern schon solange gewartet haben. „Warum sehe ich eigentlich anders aus als ihr?“ Da erzählen die Adoptiveltern Eichhorn ihrem Streifenhörnchenkind dessen Geschichte.

Es wird die Geschichte eines Findeltierbabys in warmen Worten und Bildern erzählt und dabei nicht sehr tief ins Thema eingestiegen. Die Probleme, die entstehen, wenn jemand nichts über seine Wurzeln weiß, werden ausgeklammert. Da ich aber denke, dass die Zielgruppe ca. 5 Jahre alt sein dürfte, ist das noch in Ordnung. Mit dem Satz „Eigentlich ist es doch ganz egal, wie jemand in seine Familie kommt.“ kann ich als Adoptierte nur schwer umgehen. Aber auch hier schaue ich aus meinem Blickwinkel eines Erwachsenen. Kinder werden sicher anders an diesen Satz heran gehen.

Einmal mehr ein Bilderbuch, das unter einem ganz bestimmtem Aspekt das Thema Adoption beleuchtet (Findelkind) und sich auf der Ebene der Tierwelt abspielt. Daher ist dieses Buch sicher für alle Kinder geeignet, die es lieben, wenn Themen der Erwachsenen stellvertretend von Tieren „besprochen“ werden.

 
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