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Wenn tausend Sterne fallenEin Roman von Lesley Pearse

Nach dem Gesprächsabend im September 2008 neugierig geworden, habe ich mich endlich daran gemacht, das Buch von Lesley Pearse zu lesen. Im Klappentext steht, dass Daisy mit 25 Jahren von ihrer Adoption erfährt. Im Buch selbst wird aber deutlich, dass sie schon seit ihrer Kindheit über ihre Adoption Bescheid weiß.

Der Krebstod ihrer Adoptivmutter hat schwere Auswirkungen auf ihren Alltag und die Vergangenheit erhält Gewicht. Warum hat ihre Adoptivmutter sie aufgefordert, die leibliche Mutter zu suchen? Daisy fühlt sich durch die leiblichen Kinder ihrer Adoptiveltern und durch den Adoptivvater zurückgesetzt. Ist sie als Adoptivtochter weniger wert? Sie begibt sich auf die Suche nach ihrer Herkunft und findet eine Geschichte, die ihr den Atem raubt.

Das Buch ist spannend geschrieben, grenzt aber meines Erachtens ans Triviale. Daisys Herkunftsgeschichte wirkt unrealistisch, selbst wenn man sich mit viel Phantasie schon einiges vorstellen kann. Meiner Meinung nach ist das Buch als Unterhaltungsliteratur geeignet, nicht aber zur tieferen Beschäftigung mit dem Thema Adoption.

Selten war ein Klappentext, den ich gelesen habe, so ungenau!
 
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