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von KFundsacheatharina Kühl, Carlsen-Verlag (1995)

Katharina Kühl, Autorin des Buches 'Eine Schwester für Christine' beschreibt auf packende Weise die Auseinandersetzung des Adoptivkindes Barbara mit seiner Identität. Dazu gehören das Suchen nach ihren Herkunftseltern und die Auseinandersetzung mit den Adoptiveltern.

Die Autorin hat sehr einfühlsam das Hin- und Her- Gerissensein Barbaras, aber auch das der Adoptiveltern beschrieben.

Erstaunen wird vielleicht, dass in dem Buch von alten Eltern die Rede ist, aber früher mussten Adoptiveltern über 50, später mindestens 40 Jahre alt sein und ihre Kinderlosigkeit nachweisen, um adoptieren zu dürfen. Ein Hinweis, dass die Geschichte von einer früheren Adoption handelt, ist die Tatsache, dass Barbara über ihren Adoptivstatus nicht rechtzeitig aufgeklärt wurde.

Dieses Buch möchte ich Adoptiveltern und -kindern wärmstens empfehlen, da es die Wirklichkeit der Adoptivfamilie genauestens erfasst hat. " (Aus: Kindes­wohl 4/96 von Mike Runhaar).

 
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