Ich dachte es wäre leichter Drucken E-Mail

Imageein Buch von Gerdi Wolatz

Ein Buch mit dem Untertitel:

Adoption- eine unendliche Herausforderung

Sogar als gestandene Adoptivmutter hat mich dieses Buch geschockt. Dass nicht alle Adoptionen positiv verlaufen und es so manche Schwierigkeiten gibt, war mir bewusst bzw. bekannt.

Gerdi Wolatz beschreibt in ihrem Buch, dass auch sie, wie viele Adoptiveltern gehofft hat, dass es besser wird, wenn die Kinder älter werden. Aber ...

... sie wurde enttäuscht, denn auch als ihre Kinder erwachsen sind, erlebt sie durch die beiden Resignation und Ausweglosigkeit. Der letzte Satz des Klappentextes zeigt, warum Adoptionsbewerber eine stabile Partnerschaft haben müssen:

"Was bleibt ist die Partnerschaft der Adoptiveltern."

 

Obwohl es sich nur um die Geschichten von zwei Adoptivkindern handelt und diese sehr negativ verlaufen, handelt es sich um ein Buch, das Augen öffnen kann, das aufzeigt, wie es kommen könnte bzw. das betroffene Adoptiveltern lehren kann, nicht ausschließlich auf die Zukunft zu hoffen, sondern sich im Jetzt positive Freiräume zu schaffen.

Trotz allem ein lesenswertes Buch für Adoptiveltern und Adoptionsbewerber.

Hier die Gedanken einer weiteren Adoptivmutter zu diesem Buch:

Oben wurde der Inhalt des Buches sehr gut wiedergegeben. Außerdem trifft der Buchtitel  "Ich dachte es wäre leichter ....!" genau zu.
Seit längerem habe ich einen Spruch an unserer Pin-Wand hängen der lautet:

            Wir sollten uns weniger bemühen den Weg für unsere Kinder vorzubereiten,
als unsere Kinder für  den Weg.
Es ist eine tragische Geschichte und ich denke aus deren Verlauf können wir für uns ein bisschen mitnehmen........nicht immer alle Steine aus dem Weg räumen!!!!!
 
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