Adoptiv- und Pflegekindern ein Zuhause geben - Unser aktuelles Buch (12) Drucken E-Mail


Irmela Wiemann hat  erneut in ihrer einfühlsamen Art ein Buch über Adoptiv- und Pflegekinder geschrieben, das für alle mit dem Thema befassten Erwachsenen sehr lesenswert ist.

Die Autorin sieht stets die Kinder im Mittelpunkt des Geschehens und schreibt in klarer, lesbarer Sprache, was Wichtiges zum Thema "Angenommene Kinder" zu sagen ist.

 

Hier die Meinung einer vom Buch begeisterten Adoptivmutter:

"Dieses Buch gehört zu den besten Sachbüchern, die ich in letzter Zeit zu „unserem“ Thema gelesen habe! In ihrer  klaren Sprache gibt Frau Wiemann einen  sehr guten Einblick in  verschiedene Facetten des Lebens von Adoptiv- und Pflegekindern und deren Familien, z.B. „Der Schmerz, von den Eltern weggegeben worden zu sein“, „Frühe Bindungs- und Verlusterfahrungen“, „Hilfen für Kinder mit frühen Stresserfahrungen“,  „ Intensität und Qualität der sozialen Elternschaft“ „Geschwisterbindungen“…
Die Autorin beschreibt die Kinder, die leiblichen und die annehmenden Eltern mit großer Achtung. Sie zeigt ohne Schuldzuweisungen Probleme und Konflikte auf und bietet sinnvolle Lösungsmöglichkeiten, ohne die Leser zu bevormunden.

Da Frau Wiemann auf Fachchinesisch verzichtet und das Buch sehr gut gegliedert ist, eignet es sich auch für „Sachbuchmuffel“! Es richtet sich an alle, die mit Adoptiv- und Pflegekindern zu tun haben und sollte meiner Meinung nach auch von Bewerbern gelesen werden. 
Die für mich wichtigste Botschaft des Buches ist die Bedeutung der inneren Haltung der Erwachsenen für die positive Entwicklung fremdplatzierter Kinder. Daran können und sollen die Erwachsenen arbeiten – und weniger versuchen, die Kinder nach ihren Vorstellungen zu verändern. "

Eine weitere Adoptivmutter sagt über dieses Buch:

Das Beste, das ich je zu "unserem" Thema gelesen habe!

Eine andere Adoptivmutter schreibt:

"Dieses Buch zielt teilweise stark auf Pflegekinder aus, so dass ich nicht das ganze Buch im Detail gelesen habe. Für mich als "frische" Adoptivmutter ist es hilfreich, sensibel für einige Themen "unserer besonderen Kinder" zu werden. Hilfreich fand ich den Abschnitt, wie man mit dem Thema "nicht in meinem Bauch gewesen zu sein" umgehen kann und das es hier sehr auf die richtigen Worte (Feinheiten) ankommt. Hätte ich das Buch nicht gelesen, wäre ich mit Sicherheit nicht so sensibilisiert dafür. So kann ich mich nun schon mal mit den richtigen Worten für die mit Sicherheit kommenden Fragen und Aussagen unserer Tochter beschäftigen...

 

Alles in allem ein gutes Buch auf das ich gerne zurückgreifen würde, wenn ich bei unserer Tochter "Probleme" bemerken würde. Dann müsste ich hier nochmal in die entsprechenden Details des Buches gehen. Aber auch für Bewerber oder "frische" Adoptiveltern empfehlenswert, um sich zu sensibilisieren."

 

 

Auf einem Gesprächsabend gaben die Leser diesem Buch das Prädikat "Sehr empfehlenswert". Jemand formulierte den Satz: Wenn man nur ein Buch zum Thema liest, dann dieses!"

Frau Wiemann hat auf ihrer Homepage einiges zu diesem Buch zusammengestellt.

 
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